06/2023

Es ist immer noch schwer zu ertragen, unseren schüchternen Casch so ängstlich zu sehen. Seine Vergangenheit hat tiefe Narben hinterlassen und obwohl er nun sicher und gut behütet ist, scheint er immer noch in der Schattenwelt seiner Erinnerungen zu leben.

Wir wollen ihn wissen lassen, dass er nicht unbemerkt bleibt. Dass wir ihn sehen, dass wir uns um ihn kümmern und dass wir ihn sehr ins Herz geschlossen haben.

Ein herzliches Dankeschön an unsere Patentante Marina, die als einzige diesen besonderen Jungen unterstützt. Deine Hilfe macht einen enormen Unterschied in seinem Leben.

09/2022


Es ist selten, unseren lieben Casch im Tierheim herumwandern zu sehen. Aufgrund seiner schwierigen Vergangenheit fühlt er sich immer noch unsicher und bevorzugt ruhige, geschlossene Rückzugsorte wie offene Boxen. Er scheint noch immer zu fürchten, dass irgendwo Gefahr lauern könnte.

Unsere engagierten Tierschützerinnen arbeiten kontinuierlich daran, ihm Sicherheit und Vertrauen zu vermitteln. Aber sie sind auch darauf bedacht, ihn nicht zu überfordern oder zu bedrängen. Bei Casch sind Geduld und Behutsamkeit der Schlüssel. Wir sind unserer lieben Patentante Marina unendlich dankbar, die als einzige Caschs Weg begleitet und ihn unterstützt. Casch mag sich vielleicht unsichtbar fühlen, aber er ist es für uns nicht.

Er hat sich in unsere Herzen geschlichen und wir wünschen uns nichts mehr, als dass er eines Tages die Freude und Sicherheit spüren kann, die er verdient.




08/2023

Man mag sich vielleicht fragen, warum es nicht mehr Bilder von unserem zurückhaltenden Casch gibt. Die einfache Antwort darauf ist, dass Casch sehr scheu ist. Unsere Tierschützerinnen haben berichtet, dass er sofort wegläuft, sobald er bemerkt, dass sie etwas in der Hand halten - auch wenn es nur eine Kamera ist.

Wir versuchen immer, ihm so viel Raum wie möglich zu lassen und ihn nicht zu bedrängen. Deswegen sind unsere Foto-Gelegenheiten mit ihm selten und kostbar. Doch trotz aller Scheu, haben wir es geschafft, einen Momente festzuhalten.

05/2022


Casch hat furchtbares erlebt. Von Menschen gehasst und vertrieben weil er so großen Hunger hatte. Als die Anwohner sich beschwerten steckte man ihn in ein öffentliches Tierheim, wo niemand sich um die Tiere kümmert. Hier wird nicht geschaut, ob die Hunde sich verstehen oder nicht. Oft kommt es zu Beissvorfällen und Todesopfern. 

Das Dreibeinchen hat furchtbaren Stress, sobald man sich ihm nähert. Auch wenn er schon länger in der Obhut unserer Tierschützerinnen ist, kann er sein Trauma nur schwer verarbeiten.

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