Gegen jedes Leid ist ein Kraut gewachsen
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Natürliche Heilmittel für den Hund
Heilmittel werden unter Hundebesitzern immer beliebter. Sie sind verträglicher als viele herkömmliche Medikamente. Darüber hinaus sind sie leicht zu erwerben und nicht verschreibungspflichtig. Viele Hundeleiden lassen sich so mit Hilfe der Natur wunderbar behandeln.
Hundekräuter und Heilmittel Mittlerweile gibt es eine große Auswahl an Hundekräutern die über Fachgeschäfte im Internet erhältlich sind. Die Kräuter setzen sich aus verschiedenen pflanzlichen Stoffen zusammen. Kräutermischungen, die aus unterschiedlichen Pflanzenanteilen bestehen, unterstützen die Gesundheit unserer Hunde in vielerlei Hinsicht.
Bärentraube (Arctostaphylos uva-ursi), Sauerdorn (Berberis vulgaris), Spanische Fliege (Cantharis) und Stephanskraut (Staphysagris) sind Extrakte, die Verwendung bei Harnwegs-Infektionen bei Hund und Katze finden. Bärentraube und Sauerdorn sind hilfreich, schädliche Bakterien im Körper, durch Wasserlassen zu eliminieren. Cantharis und Stephanskraut lindern effektiv die Symptome einer Infektion der Harnwege, einschließlich der begleitenden Schmerzen.
Eine Studie belegt sogar das Potential von Sauerdorn zur Verhinderung von Harnsteinbildung!
Nicht alle Heilkräuter lassen sich wissenschaftlich beweisen, aber einige können trotzdem helfen und funktionieren. Hunde und Katzen fressen von Natur aus Gras, um eine Magenverstimmung zu entlasten. Gibt es dafür wissenschaftliche Beweise? Nicht wirklich, jedoch gibt die Intuition des Hundes oder der Katze, die Anweisung, Gras zu fressen. Ursprünglich wurden viele Tiermedikamente aus Pflanzen gewonnen. Das legt nahe, dass Pflanzen durch chemische Verbindungen eine Wirksamkeit haben.
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Wie sicher sind Heilmittel?
Pflanzliche Heilmittel werden von Behörden nicht streng kontrolliert, da sie rechtlich nicht als Medikamente gesehen werden. Auch kann es zwischen pflanzlichen Mitteln und verordneten Medikamenten zu Wechselstörungen kommen.
Aus diesen Gründen ist es immer ratsam, mit einem Tierhomöopathen oder einem Tierarzt (mit Schwerpunkt allgemeine Homöopathie) zu sprechen.
Mit der Zeit sammelst du Erfahrungen und weißt dann gegen welches Leid ein Kraut gewachsten ist :-).
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